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“Yes, we can!” – Triptychon Öl auf Leinwand

Obamania und der Politikwechsel – Öl auf Leinwand

“Yes, we can!” Mit diesem Leitsatz hat Barack Obama die Welt für sich eingenommen. Besonders die amerikanische Jugend erhofft sich eine Befreiung von der rigorosen Politik des Vorgängers, Präsident George W. Bush. Barack Hussein Obama hat unter anderem in seinem Wahlkampf zugesichert:

  •     Das Gefangenenlager Guantánamo Bay auf Cuba aufzulösen,
  •     sich aus dem Irak-Krieg zurückzuziehen,
  •     Amerika zu alter Größe zurückzuführen.

Yes, we can! – Appell zur Einhaltung von Versprechen

“Yes, we can!” hat mich zu diesem Triptychon inspiriert, indem ich die Versprechen des amerikanischen Präsidenten malerisch festgehalten habe.

Yes, we can! - Ölmalerei auf Leinwand
Publikumsvorstellung zur Amtseinführung des 44. US-Präsidenten am 20.01.2009
Yes, we can!, Triptychon, H 90 x B 195
Öl mit originalen US-Dollarnoten und Blattgold auf Baumwolle – 3.000,- EUR

Triptychon in Öl über die Versprechen Barack Obamas

Der mittlere Teil des Triptychons zeigt die NYSE. Dieser Tempel des Geldes ist mit der amerikanischen Nationalfahne verkleidet. Diese ist eingerissen und soll damit den Verlust amerikanischer Werte symbolisieren. Durch die Habgier der Banker sind das Finanzsystem und mit ihr die Wirtschaft in eine schwere Krise geraten. Der Wert des Dollar sinkt, der des Goldes (=Krisenbarometer) steigt.

Der linke Teil des Triptychons zeigt die Insel Cuba mit ihren Nationalfarben. Unten rechts verdeckt der Sockel der amerikanischen Freiheitsstatue die Guantánamo Bay. Alle Werte, für die die amerikanische Freiheitsstatue steht, sind auf den Kopf gestellt und damit außer Kraft gesetzt. Die hier gefangen gehaltenen Kombattanten warten bis heute vergeblich auf ein rechtmäßiges Gerichtsverfahren. Mit der Zerstörung des World-Trade-Centers (WTC) hat Amerika seine Werte und Tugenden aufgegeben.

Der rechte Teil des Triptychons zeigt den Irak als verwüstetes Land. Die Flüsse Euphrat und Tigris sind blutgefüllt. Es herrscht Bürgerkrieg zwischen Sunniten und Schiiten. Die Erdölförderung stagniert, Erdgas wird abgefackelt. Der Krieg hat 700 Mrd. US-Dollar gekostet, unzählige Tote sind zu beklagen. Der abhebende Kampfjet steht für die abziehende amerikanische Kriegsmaschinerie, wie es Obama der Welt zusagte.

Yes, we can! - Triptychon auf Baumwolle
Linker Teil des Triptychons von Yes, we can! um 180° gedreht

Das Triptychon ist eine Botschaft an Barack Obama, seine Versprechen auch einzulösen!

 

Detailaufnahmen des Triptychons Yes, we can!

Wir verlieren unsere Freiheit am Hindukusch

Aufklärungsjäger über Afghanistan – Wir verlieren unsere Freiheit am Hindukusch

Anlass für die Entstehung des Afghanistan-Ölbildes war die Meldung der Bundesregierung, mehrere Kampfjets zur “Aufklärung” nach Afghanistan zu schicken. Inzwischen ist das deutsche Kontingent um weitere 600 auf 4.400 Soldaten aufgestockt worden.

Aufklärungsjäger über Afghanistan - Wir verlieren unsere Freiheit am Hindukusch
Aufklärungsjäger über Afghanistan – Wir verlieren unsere Freiheit am Hindukusch
H 80 x B 100, Öl auf Leinwand – 1.000,- EUR

Rechtfertigung des Ministeriums für Verteidigung

Bei allem Respekt gegenüber der Bundesregierung bin ich der Meinung, dass das Ministerium für Verteidigung irrt, wenn sie die Entsendung deutscher Soldaten nach Afghanistan mit dem Argument rechtfertigt: “Wir verteidigen unsere Freiheit am Hindukusch!” Sämtliche Friedensforschungsinstitute sind einhellig der Meinung, dass Länder, die sich in Afghanistan militärisch engagieren, mit Terroranschlägen in der Heimat rechnen müssen. Als Konsequenz entwickelt sich Deutschland zum Überwachungsstaat gegen die Interessen des Volkes.