Schlagwort: wirtschaftskrise

Die Vereinigten Staaten von Europa

Die Vereinigten Staaten von Europa – Öl auf Leinwand

Politische Fehlentwicklung der Europäischen Union

Aufgrund der politischen Fehlentwicklung der Europäischen Union entschloss ich mich, dieses Triptychon zu malen: Die Zwänge des Schuldgeldsystems in Zeiten eines globalen Kapitalmarktes führen zu wiederkehrenden Symptomen, welche in der Politik zu Wortkreationen wie “Euro-Rettungsschirm”, “Wirtschaftskrise” oder “Europäischer Stabilitätsmechanismus” führen und einst geltende Vereinbarungen über Bord werfen; eine nachhaltige und aufrichtige Lösung kann hingegen nicht erreicht werden, ohne das Ursprungsproblem des ausufernden Zinseszinseffektes anzugehen, was die Aufgabe einer politischen Elite wäre.

“Wie heißt denn der Kleine?”
“Janus!”
“Und was ist mit seinem Kopf?”
“Das wächst sich zurecht!”
“Und was heißt <Grexit>?”
“Austritt aus dem Euro-Währungsraum und Wiederherstellung der nationalen Souveränität”.

Beim Januskopf handelt es sich um eine Doppelfehlbildung der oberen Körperhälfte mit zwei diametral zur Seite gerichteten Gesichtern, der nicht lebensfähig ist.

Die Vereinigten Staaten von Europa - Öl auf Leinwand
Die Vereinigten Staaten von Europa
Triptychon, H 70 x B 90
Öl auf Leinwand – Preis auf Anfrage

Beyond the Peak of the Financial Game – Staatspleite Griechenlands

Beyond the Peak of the Financial Game – Triptychon Öl auf Leinwand

Unter dem Rettungsschirm der EU und der Bürgschaft des IWF kann Griechenland auf dem Kapitalmarkt neue Kredite aufnehmen, um die Rückzahlung fälliger Kredite an die Banken zu gewährleisten. Das heißt, die Europäische Zentralbank druckt Geld aus dem Nichts, damit die Privatbanken ihr ausgeliehenes Geld zurück bekommen.

Beyond the Peak of the Financial Game
Publikumsvorstellung zur Staatspleite Griechenlands, Oktober 2011
Beyond the Peak of the Financial Game
Triptychon, H 90 x B 175
Öl, geschredderte Euroscheine und vergoldeter 100 Euro auf Leinen – 3.000,- EUR

Bis auf Staatsbedienstete und Transfer-Empfänger hat die Bevölkerung davon nichts. Die Folge ist, dass das Volk auf die Straße geht und randaliert. Die arbeitslosen Jugendlichen sind und bleiben ohne Perspektive. Athena, die Göttin der Weisheit, steht in einem Ascheregen verbrannter EURO. Sie konnte nicht verhindern, dass ihr Land zum Spielball der “Internationalen Finanzaristokratie” wurde.

Das moderne Griechenland kämpft ums Überleben. Die uns aus der Antike überlieferte unbeschwerte Lebensart gehört der Vergangenheit an.

Detailaufnahmen von Beyond the Peak of the Financial Game

Self-Destruction – Über Wohlstand und Armut Amerikas

Self-Destruction – Öl auf Leinwand

Am 15. August 1971 erklärte Präsident Nixon den Dollar für inkonvertibel: Damit wurde die Bindung der bereits etablierten Weltwährung an Gold aufgehoben. Die Zentralbank Federal Reserve konnte daraufhin ungehindert Geld “aus dem Nichts” drucken, um bspw. die Kosten des Vietnam-Krieges und das von Präsident Johnson aufgelegte Great-Society-Program finanzieren zu können. Die Abkoppelung vom Gold führte zu einer Abwertung der Kaufkraft des Dollar um 98% in den letzten vierzig Jahren.

Self-Destruction – Über Wohlstand und Armut Amerikas
Publikumsvorstellung im September 2011
Self-Destruction – Über Wohlstand und Armut Amerikas
Öl, geschredderte Dollarscheine und vergoldete 1 US-Dollar auf Leinen, H 90 x B 65 – 3.000,- EUR

Durch die De-Industriealisierung (Abbau der Auto-, Stahl- und Schwerindustrie) wurden 40 Millionen Amerikaner arbeitslos und sind auf Transferleistungen angewiesen. Hinzu kommen 4 Millionen, die durch das Platzen der Immobilienblase ihre Häuser an die Banken abtreten mussten und seitdem in Wohnwagen, Autos und Zelten leben.

Im August 2011 war es ungewiss, ob der US-Kongress die Anhebung der Schuldengrenze genehmigen würde; ohne erneute Kreditaufnahme wären die USA zahlungsunfähig. Vorsorglich veranlaßte die Chinesische Regierung den Abwurf ihrer Lebensmittelmarken über den Zeltstädten. China ist der größte Gläubiger der USA.

Detailaufnahmen von Self-Destruction – Über Wohlstand und Armut Amerikas